Das harmonische Zusammenspiel von Faszien, autonomen Nervensystem und Gehirn: Eine Symphonie für das Wohlbefinden
Willst du erfahren, wie die Faszien, das autonome Nervensystem und das Gehirn miteinander interagieren und was dieses harmonische Zusammenspiel stören kann? In diesem Artikel erklären wir dir die grundlegenden Konzepte und zeigen dir, wie du mithilfe der odem-Produkte ein harmonisches Gleichgewicht erreichen kannst.
Das autonome Nervensystem
Es ist Tag und Nacht aktiv und steuert alle unwillkürlich ablaufenden, automatischen Funktionen wie Herzschlag, Verdauung und Atmung, die Höhe des Blutdrucks oder die Blasentätigkeit. Auch die Schweißsekretion oder die Beschleunigung des Pulses bei körperlicher Anstrengung gehören zu den Körpervorgängen, die vom autonomen Nervensystem gesteuert werden. Diese Regulation erfolgt ohne willkürliche Kontrolle, sprich autonom.
Unser autonomes Nervensystem ist in zwei Bereiche unterteilt: das sympathische und das parasympathische Nervensystem. Beide haben ihre Berechtigung und arbeiten zusammen wie eine stimmige Komposition. Wir benötigen beide Systeme, um anspruchsvolle Situationen erfolgreich zu bewältigen und danach wieder Energie aufzubauen. Ein perfektes Beispiel für ihr Zusammenspiel ist unser Herzschlag: Für einen regelmäßigen Rhythmus benötigen wir sowohl die Aktivierung des Sympathikus als auch die Entspannung des Parasympathikus. Wenn dieses Gleichgewicht über einen längeren Zeitraum gestört ist, kann es zu Herzrhythmusstörungen kommen.
Leider geht dieses harmonische Zusammenspiel in unserer digitalisierten und hektischen Welt zunehmend verloren. Durch den allgegenwärtigen Stress, die Überstimulation durch technische Geräte und die Überreizung der Nervenrezeptoren des Faszien Systems durch Elektrosmog, wird das Nervensystem bei den meisten Menschen überstrapaziert. Der Aufwand, den man betreiben muss, um seinen Körper in Balance zu halten wird immer größer. Dies hemmt den Parasympathikus und schwächt die Regulationsfähigkeit unseres autonomen Nervensystems.
In Folge werden wichtige Dinge wie ein erholsamer Schlaf, ein achtsamer Umgang mit seiner Umgebung oder einfach ein energiegeladenes Leben immer weniger.
Wusstest du, dass Stress überlebensnotwendig ist?
Stress ist ein lebenserhaltendes Regulationsprinzip und ermöglicht komplexe Reaktionen auf lebensbedrohliche Situationen. In erster Linie flüchten wir; ist dies nicht möglich, stellen wir uns dem Kampf (fight or flight). Akuter Stress ist eine Form von Stress, für den wir gebaut sind und der auch als „Salz in der Suppe“ des Lebens betrachtet werden könnte. Er kann sich durch aus positiv auf das Befinden, die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit, die auf Lebenslust, beziehungsweise die sexuelle Lust auswirken.
Wir müssen uns täglich verschiedenen Anforderungen stellen. Kurzfristig können wir Belastungen durch Stress gut wegstecken. Doch umso regelmäßiger wir in Stresssituationen sind und dann keine bewussten Maßnahmen für Erholung und Regeneration setzen, umso eher können seelische oder körperliche Beschwerden entstehen.
Die Vielfalt an Stressfaktoren wie seelische Belastungen, negative Umwelteinflüsse, Elektrosmog, Leistungsdruck, private Probleme, etc. versetzen unseren Körper in eine Art Dauerstress. Dieser Dauerstress überaktiviert das sympathische Nervensystem und der Ausgleich von Sympathikus und Parasympathikus wird gestört.
Non solum dosis sed etiam tempus venenum facit
(Nicht nur die Dosis, sondern auch die Zeit macht das Gift)
Der Sympathikus
Der Sympathikus wird auch als „Kampf- oder Fluchtnerv“ bezeichnet und aktiviert sich in stressigen oder belastenden Situationen. Er ermöglicht es uns, unsere Leistungsgrenzen beim Sport zu erreichen, indem er die Herzleistung, die Sauerstoffversorgung der Organe, die Muskelkontraktion und die Durchblutung optimiert. In Stresssituationen schärft er unsere Sinne und steuert die Adrenalinausschüttung. Gleichzeitig hemmt er jedoch alle nicht überlebenswichtigen Organ- und Stoffwechselaktivitäten.
Als Beispiel: Befindet man sich Dauerhaft im „Kampf und Flucht Modus“ funktioniert der komplexe Verdauungsprozess nur teilweise. Dies erklärt, warum so viele Menschen eine schlechte Verdauung bzw einen schlechten Stoffwechsel haben. Der Grund ist unter anderem Dauerstress.
Bei Tieren unterdrückt die Adrenalinausschüttung die Schmerzwahrnehmung. Wenn ein Tier zum Beispiel flieht und gefressen wird, spürt es so den Schmerz nicht. Auf den Menschen übertragen bedeutet dies, dass je stärker der Sympathikus unkontrolliert aktiviert wird, desto weniger fühlen wir uns selbst, unsere Mitmenschen und unsere Umgebung. Wir wirken distanziert, abweisend, nervös oder egozentrisch.
Der Parasympathikus
Das parasympathische Nervensystem ist während Ruhephasen, in entspannten Situationen und während des Schlafes am aktivsten. Es steuert etwa 80% aller autonomen Prozesse im Körper und ist für eine Vielzahl von Funktionen verantwortlich. Dazu gehören die Regeneration und der Aufbau von Energiereserven während des Schlafes, der gesamte Verdauungsprozess, ein starkes Immunsystem und der Großteil des Stoffwechsels. Auf psychischer Ebene sorgt der Parasympathikus für Entspannung, Erholung, das Zur-Ruhe-Kommen nach Stresssituationen sowie die Verarbeitung von Reizen und Informationen. Durch Dauerstress und die ständige Reizüberflutung, sei es von externen Faktoren oder internen Einflüssen, verliert das autonome Nervensystem seine wichtige Regulationsfähigkeit und der Sympathikus übernimmt die Kontrolle. Der Parasympathikus gerät ins Hintertreffen und wichtige Organ- und Stoffwechselprozesse, einschließlich der Entgiftung, arbeiten auf Sparflamme. Äußere Reize können beispielsweise beruflicher oder privater Stress sowie Elektrosmog sein, während innere Reize beispielsweise Medikamente und Emotionen wie Angst umfassen.
Der Datensammler Faszien System
Unser Faszien System, erfüllt und beinhaltet verschiedene Aufgaben und Funktionen. Die stützende und in Form haltende Funktion ist den meisten Menschen bekannt, doch das Aufgaben Profil ist noch weitaus vielfältiger. Die meisten Mitochondrien, die Kraftwerke unserer Zellen zur Energieerzeugung, befinden sich in den Faszien Schichten. Sie sind entscheidend für die Energieproduktion durch die Verwertung der Nahrung. Zudem dienen die Faszien als Transportwege für die Entgiftung, da sie kilometerlange Kanälchen enthalten, die Gift- und Schadstoffe aus den Zellen abtransportieren.
Zudem ist es von unzähligen Rezeptoren durchzogen, die Reize in Informationen umwandeln und an das zentrale Nervensystem weiterleiten. So ist man in ständiger Kommunikation mit seinem Umfeld.
Jeder kennt das Phänomen: Wenn uns jemand von hinten ansieht, spüren wir es und drehen uns um. Oder man fühlt sich an einem Ort nicht wohl und möchte am liebsten sofort wieder gehen. Dieses Wahrnehmen nennen wir auch gerne „Bauchgefühl“. Dies geschieht durch die Millionen von Rezeptoren in den Faszien, die ständig alle eingehenden Reize in Informationen umwandeln und diese an das Gehirn weiterleiten. Diese Informationen entscheiden darüber, ob wir uns in einer Situation wohl- bzw sicher fühlen oder eben nicht.
Good to know
Pro Sekunde werden etwa 50 Millionen Informationen gesammelt. Unser Unterbewusstsein filtert diese Informationen auf etwa 400-500 relevante Daten herunter, von denen wir als bewusste Menschen nur 4-5 wahrnehmen.
Das Problem der hektischen und digitalen Welt
In der heutigen Zeit ist dieses empfindliche Informationssammel-System so vielen Reizen wie noch nie ausgesetzt. Egal ob im Beruf, im Straßenverkehr, im Alltag aber auch schon in vielen Teilen der Natur, die Reiz Flut ist riesig. Alle künstlichen elektromagnetische Wellen (Elektrosmog), die von modernen Technologien ausgehen, stimulieren ständig unsere Rezeptoren in den Faszien Schichten. Wenn diese Reize das Gehirn erreichen, kann es sie aufgrund fehlender Erfahrungen mit elektromagnetischen Wellen nicht einordnen. Unser Gehirn stuft diese nicht identifizierbaren Informationen als Gefahr ein, und unser „Kampf- und Flucht“ -Programm wird aktiviert. Das führt zu einem erhöhten Stressniveau und einer dauerhaften Teil-Aktivierung des Sympathikus. Gleichzeitig werden die Rezeptoren der Faszien überstimuliert und verlieren ihre Fähigkeit, die wertvollen Informationen aus der Umwelt richtig zu verarbeiten.
Info: Epigenetiker sagen das es noch Jahrhunderte dauern wird, bis sich unser System an diese neuen Reize angepasst hat.
Eine Balance von Natur-Mensch-Technologie
Die Lösung liegt darin, das harmonische Gleichgewicht zwischen dem sympathischen und dem parasympathischen Nervensystem wiederherzustellen und das ständige Überreizen der Nervenrezeptoren durch Elektrosmog zu stoppen.
Hier kommen die odem Produkte ins Spiel. Sie wurden entwickelt, um die Regulationsfähigkeit des autonomen Nervensystems zu verbessern, die Irritation durch Elektrosmog zu stoppen und den Menschen mit vitalisierenden natürlichen Frequenzen zu verbinden. Dadurch helfen die odem Produkte, den Stresslevel zu reduzieren und das Energielevel zu erhöhen und den Schlaf zu verbessern.
In dieser neu gewonnen Balance kann man nun seine Symphonie für das Wohlbefinden schreiben, in der alle Komponenten harmonisch zusammenwirken.
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